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   Anleitung Familienforschung ...

04 Aufbereiten
 
Da türmen sich nun tonnenweise gesammelte Daten und Dokumente auf ihrem Schreibtisch und schreien danach irgendwie verarbeitet und verwaltet zu werden.

Was tun?
 
Zum einen kann man dem guten alten Papier treu bleiben und seine Daten gut auf Karteikarten, Stammblätter und sonstige Listen verwalten. Diese Methode hat sich über Jahre bewährt und Generationen von Familienforschern sind glücklich und zufrieden damit.

Falls sie zu dem Typ Ahnenforscher gehören, der froh ist dass die einzige „Hardware“ in seinem System der Kugelschreiber ist, da dieser nicht regelmäßig „Updates“ braucht und auch nicht einfach so „abstürzen“ kann, außer er liegt zu nah am Schreibtischrand, dann werden sie mit der „Papier und Aktenordner Methode“ gut fahren.
 

Alternativ zum traditionellen Karteikartensystem kann man seine Ahnendaten natürlich auch mit einem passenden Programm auf seinem heimischen Computer verwalten.

Die digitale Variante hat folgende Vorteile:

Geringer Platzbedarf ... sie müssen keine Garage zusätzlich anmieten um ihre ganzen Aktenordner unterzubringen.

Flexibilität ... aus ihrem Programm heraus können sie mit einigen Klicks in kürzester Zeit komplette Nachfahrenlisten, Familienlisten, Stammbäume oder was auch immer ausdrucken.
Versuchen sie das „mal eben schnell“ mit einem Karteikartensystem ...

Kompatibilität ... Daten lassen sich bequem mit anderen Forschern austauschen.
Das importieren eine kleinen Ahnendatei ist bequemer als das mühsame Einpflegen von mehreren Seiten schriftlicher Ahnendaten, die ihnen ein anderer Forscher zugeschickt hat.

Natürlich gibt es auch hier einen Haken. Wie auch anders.

Wie sie wissen schreiben diese fleißigen Computer ihre ganzen Daten auf eine eingebaute Festplatte und diese hat bei guter Pflege eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 10 Jahren.
10 Jahre ... hört sich gut an, nur wer will sich darauf verlassen?
Denn Festplatten sind auch nur Menschen und wenn das kleinen Plättchen aus irgendeinem Grund (man weiß ja nie was in deren Köpfen so vor sich geht) keinen Bock mehr hat und sich vorzeitig verabschiedet, dann nimmt das zickige kleine Bist auch alle ihre jahrelang gesammelten, wertvollen Daten mit ins digitale Nirwana.
... und Tschüß!

Wenn sie nicht vorher in irgendeiner Form eine Datensicherung gemacht haben, hat es sie jetzt eiskalt erwischt und wir sind wieder an dem Punkt mit „Rotz und Wasser heulen“ angelangt. Wem schon einmal eine Festplatte mit wichtigen Daten verraucht ist, weiß wovon ich rede. Das ist dann kein guter Tag für die Mitmenschen.

Merke: Oberstes Gebot bei Arbeiten mit dem PC sind regelmäßige Datensicherungen auf anderen Datenträgern, wie CD, DVD, USB-Sticks oder externen Festplatten.
Minimallösung: Brennen sie z. B. einfach alle 2 Wochen, oder meinetwegen nur einmal im Monat ihre wichtigen Daten auf CD oder DVD und schon werden sie ein spontanes Ableben ihrer Festplatte viel lockerer und ohne größere seelische Schäden weg stecken können.
Zu diesem Zweck ließe sich auch gut eine externe USB-Festplatte einsetzen, auf die man dann schnell und in einem Rutsch auch größere Datenmengen sichern kann. Nach dem Sichern der Daten klemmt man das Gerät dann wieder von PC ab und legt es irgendwo bei Seite. Für etwa 50-70 Euro bekommt man einen handlichen und problemlosen Datenträger, mit einer Speicherkapazität zwischen 350 und 750 GB.
Da passen dann schon eine Menge Daten und viele Sicherungen drauf.

Auch wenn es schwer fällt, versuchen sie das mit den regelmäßigen Datensicherungen durchzuziehen.
Es lohnt sich!

Für alle die ab hier immer noch vollstes Vertrauen in ihren Computer haben und mit einem gewissen Risiko (no risk, no fun) leben können, gibt es eine große Auswahl guter Software, die man zu erschwinglichen Preisen im Internet oder im Handel kaufen kann.

Alternativ findet man im Internet auch einige gute kostenlose Ahnenprogramme, sogenannte „Freeware“, die nicht schlechter als die kommerziellen Programme sind und zur vollsten Zufriedenheit ihren Dienst tun.

 

„PAF“ von den Mormonen und das Programm „Ahnenblatt“ sind zwei gute Beispiele für kostenlose Ahnenprogramme, mit denen man prima arbeiten kann.

PAF können sie sich unter www.familysearch.org herunterladen.
Das Programm Ahnenblatt gibt es unter www.ahnenblatt.de

Gutes muss halt nicht immer teuer sein!

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