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   Anleitung Familienforschung ...

05 Veröffentlichen … der Pulitzer Preis ruft!

Familiengeschichte zum Anfassen …

Das ganze Abgerackere bringt natürlich nichts, wenn danach die harte Arbeit in irgend einer dunklen Schublade verschwindet.
Also raus an die Öffentlichkeit!

Wir fangen klein an und basteln uns „mal eben“ eine kleine Familienchronik.


Man nehme die an sich nackten Ahnendaten, peppe das Ganze mit jeder Menge Familienfotos, Urkunden, Landkarten und kleinen Familiengeschichten auf. Ein wenig Weltgeschichte eingestreut, hier ein wenig vom Dreißigjährigen Krieg, da ein bisschen vom Leben der Bauern und Handwerker, damit der Leser sich auch ein Bild von den Lebensumständen machen kann, die zur Zeit der einzelnen Generationen herrschten. Denn das Leben war schon um einiges anders als heute. Natürlich kommen sie dann auch nicht um die „dunkleren“ Kapitel der deutschen Geschichte, wie 1. und 2. Weltkrieg und die NS-Zeit herum. Das gehört halt dazu, auch wenn sich bei den Recherchen herausstellen sollte, dass Opa Konrad nicht im Widerstand war, wie immer erzählt wurde, sondern Mitglied der Partei war und im Krieg in einer SS-Einheit diente.

Versuchen sie einfach locker und frisch von der Leber weg zu schreiben und sie werden sehen, Ruck Zuck haben sie eine Familienchronik mit mehr als 100 Seiten zusammen, um die sich die ganze puckelige Verwandtschaft reißen wird.

Und in der heutigen PC Zeit ist das Ganze auch kein großes Problem … Word starten … Text schreiben … Bilder rein … klick, klick … kopieren, einfügen und fertig ist die Chronik.
Jetzt nur noch schnell den Drucker angeschmissen, flott ausgedruckt und dann das Endprodukt in eine schöne Mappe verpacken, oder im nächsten Copyshop für ein paar Euro und Fünfzig sauber binden lassen.
Da der Standart-PC-Haushalt meistens nur mit einem Tintenstrahldrucker ausgestattet ist und der Ausdruck von mehreren 100seitigen Chroniken für die Verwandtschaft, wegen des hohen Verbrauchs von Druckerpatronen, sehr ins Geld geht und den Verkäufer von Druckpatronen und Nachfülltinte zu ihrem besten Freund macht, sollten sie evtl. über Alternativen nachdenken.

Für mein Chronikprojekt habe ich mir z.B. für kleines Geld bei eBay einen gebrauchten Laserdrucker zugelegt. Das Gerät war zwar nicht mehr das neuste Modell, aber technisch vollkommen in Ordnung und wurde inklusiv einer Tonerkassette geliefert. Damit habe ich dann alle meine Chronik- und Ahnenforschungssachen sauber und in 1A Qualität ausgedruckt. Mittlerweile habe ich mich so sehr an die gute Druckqualität gewöhnt, die um einiges besser ist als die eines Tintenstrahlers, so dass ich jetzt nur noch den Laserdrucker nutze und mein alte Tintenspritzer in den Keller verbannt wurde.

Je nach Größe der Verwandtschaft und der sich daraus ergebenden Anzahl der Chronikexemplare, lohnt es sich evtl. sogar das Geschrieben in einer kleiner Auflage bei einer kleinen Druckerei drucken und binden zu lassen. Und mit dieser Chronik geben sie ihren Verwandten auch etwas in die Hand, das zeigt dass sich das ganze viele Kuchenessen und Gequatsche mit Ihnen auch gelohnt hat.

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