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   Anleitung Familienforschung ...

06 Internet
 

Nun gehen wir einen Schritt weiter ...
Die Erstellung einer Familienchronik war eine gute Sache um ihre schwer erarbeiteten Forschungsergebnisse an die Öffentlichkeit zu bringen und zu verbreiten. Aber sie erreichen damit nur den Kreis ihrer Verwandten, der ja relativ klein ist und es besteht auch hier wieder die Gefahr, dass ihre Chronik bei den Leutchen in einer dunklen Schublade verschwindet und in Vergessenheit gerät.

Das sollte aber so nicht enden!

Denn jede Familiengeschichte ist nun mal einzigartig und wenn man nicht aufpasst sehr schnell vergänglich.
Sie bleibt nur lebendig und in den Köpfen der Menschen, wenn man sie in irgendeiner Form an so viele Menschen wie möglich weitergibt, um die Chance zu vergrößern, dass man in 100 Jahren noch etwas über seine Vorfahren und die Familie berichten kann.

Also am besten weit streuen ...

Hier kommt das Internet ins Spiel. Es ist das ideale Medium für Familienforscher, denn über das World Wide Web erreichen sie ein millionenfaches und internationales Publikum und haben somit die Möglichkeit ihre Forschungsergebnisse Interessierten in aller Welt zu präsentieren. Es wäre doch gelacht, wenn sie auf dem Wege nicht einige bis jetzt unbekannte Verwandte oder ein paar Ahnenforscher die nach dem gleichen Familienamen wie sie forschen finden. Ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht!

Stellen sie doch einfach ihre gesammelten Familien-/Ahnendaten ins Netz.

Wie überall gibt es auch hier mehrere Wege um ans Ziel zu kommen.

Die einfachste Möglichkeit ...

Einige kommerzielle Anbieter wie z.B. Ancestry bieten die Möglichkeit der Erstellung eines Familiestammbaums an, der dann weltweit einsehbar ist. Dieser Service ist kostenlos und man kommt relative einfach und auch ohne technischen Vorkenntnisse schnell ans Ziel. Sie müssen sich dort nur anmelden, können dann ihre Ahnendaten eintippen und im Handumdrehen ist ihr Stammbaum fertig. Noch einfacher haben sie es, wenn sie ihre Daten bereits mit einem Ahnenprogramm verwalten. Denn dann haben sie die Möglichkeit, eine über ihr Ahnenprogramm erzeugte GedCom Datei einfach dort hochzuladen und ersparen sich dadurch das mühselige Eintippen der Daten auf der Internetseite.
Wie sie sehen, eine ideale Art kostenlos und ohne großen Aufwand seine Familiendaten zu publizieren.

Die eigene Internetseite ...

Nicht ganz so einfach und auch meist nicht kostenlos, dafür aber ausbaufähiger als die "Stammbaumseite".
Sie benötigen dafür eine gewisse Grundkenntnis an: "wie bastele ich eine Homepage" oder einen guten Bekannten, der ein Händchen dafür hat und der sich auf das Abenteuer mit ihnen einlässt. Dann haben sie die halbe Miete schon im Sack. Jetzt fehlt nur noch ein wenig Speicherplatz im Internet und der passende Domainname, wie z. B. www.familie-xyz.de und schon kann es losgehen. Beides bekommen sie aber schon für kleines Geld bei Anbietern wie Strato, 1&1 und Co.

Falls HTML und Internetseiten-basteln totale Fremdwörter für sie sein sollten und ihr guter Bekannte gerade länger in Urlaub ist, könnten sie ihr Projekt natürlich auch in die Hände eines Webdesigner "ihres Vertrauens" geben, der das Ganze dann, von der Domainanmeldung, über die Programmierung der Internetseite, bis hin zum Hochladen der fertigen Homepage, für sie erledigt.

Das Ganze ist natürlich mit einigen Kosten verbunden, aber auch hier gibt es gute "Webarbeiter" die nicht zu teuer sind.

Der Vorteil der eigenen Homepage ist ihre Ausbaufähigkeit und dass sie die Inhalte und das Aussehen der Seite nach ihren persönlichen Vorlieben und Vorstellungen anpassen können und nicht an starre Vorgaben gebunden sind. Denn auf ihre Homepage können sie alles packen was sie wollen: Familiengeschichten, Stammbäume, ganze Chroniken, einzelne Fotos oder auch ganze Alben. Ihnen stehen hier alle Möglichkeiten offen.

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